Am frühen Samstagabend ging es für die Rangers los ins Toggenburg zu den Nesslauer Haien. Die Anfahrt gestaltete sich für einmal etwas komplizierter, da wir mit den PW’s anreisen mussten und die unsicheren Strassenverhältnisse nur etwas für geübte Fahrer war. Doch fünf wagemutige Fahrer (Sämi, Lukas, Lädi, Hans und dem Fahrer Nummer 1 Röbi) manövrierten ihre Teamkameraden sicher und pünktlich ans Ziel. Röbi war natürlich am schnellsten am Ziel, als die restlichen Autos oben ankamen, war er bereits genüsslich seine Siegerzigarre am Rauchen.
In der Garderobe hiess es sich dann auf den Match einzustellen, denn wie beim letzten aufeinandertreffen fand das Spiel auf See statt. Dazu wurden Seemannslieder gesungen, Rum getrunken, die Säbel gewetzt und danach das Ranger-Schiff auf dem Namen „Adela“ getauft. Der Kampf gegen die Haie konnte somit beginnen.
Leider verlief der Start nicht wie geplant, vielleicht war der Rum daran schuld, vielleicht aber kamen die Rangers auch wegen der rauen See aus dem Tritt. 0:2 lag man nach zwölf Minuten zurück. Etwas glücklich konnte Sämi noch vor der ersten Kampfpause verkürzen.
Der oberste Kampfstratege Tobi strich zur Pause die (verdiente) Ration Rum, da er mit dem bisherigen noch nicht zufrieden war. Sofort kam eine Reaktion seiner durstigen Seemänner. Booom! Zack! Peng! Zisch! Viermal tragen die Rangers zur komfortablen 5:2-Führung. Doch leider gehören Haie zur Gattung der Fische und sind sehr schwierige Tiere zum Festhalten. Zweimal entwischen die Haie den Rangern und konnten so bis auf ein Tor verkürzen. Doch nun kam die Stunde der alten, erfahrenen Seebären. Daniel und Graf erhöhten auf 7 zu 5. Danach ging es wiederum in die Pause. Diesmal war der Rum bereitgestellt.
Auch zu Beginn des letzten Drittels kam „Adela“ kurz in Schieflage. Wiederum reüssierten die Haie zweimal, doch nun war es an der Reihe der jüngsten Decksmänner das Spiel zu entscheiden. Zweimal Flurin und Marco sorgen für die Siegsicherung. Sämi’s 11:6 war nur noch dazu da seine persönliche Bilanz aufzupolieren.
Der Sieg wurde dann mit einem Gemisch aus Gersten, Hopfen und Malz gefeiert. Aber die Seemänner fanden, dass Rum eigentlich besser sei!
Nesslau Sharks – UHC R. Grabs-Werdenberg 6:11 (2:1, 2:6, 2:4)
Sporthalle Büelen, Nesslau. 30 Zuschauer. SR Camenzind/Nievergelt.
Tore: 8. M. Müller (A. Kaiser) 1:0. 12. P. Huser (A. Kaiser) 2:0. 16. S. Altherr (H. Sturzenegger) 2:1. 24. A. Tischhauser (F. Bolliger) 2:2. 29. S. Altherr 2:3. 30. A. Tischhauser (S. Altherr) 2:4. 33. M. Kobler (M. Ottiger) 2:5. 37. F. Fässler (A. Brunner) 3:5. 38. N. Demmer (A. Giger) 4:5. 39. D. Sturzenegger (M. Ledergerber) 4:6. 40. M. Graf (S. Altherr) 4:7. 47. F. Fässler (L. Schubiger) 5:7. 49. F. Fässler (U. Scherrer) 6:7. 50. M. Kobler (F. Kramer) 6:8. 53. F. Bolliger (A. Tischhauser) 6:9. 56. F. Bolliger (A. Tischhauser) 6:10. 60. S. Altherr 6:11.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Nesslau Sharks. 1mal 2 Minuten gegen UHC R. Grabs-Werdenberg.
Für die Rangers auf dem Schiff:
Timi; Jan
Lukas, Kramer; Hans, Otti, Marco
Sämi, M. Graf; Tres, Yannik, Marco
Lädi, Elias; Daniel, Schmid, Andrin
A. Graf
Staff:
Tobi, Britschgi, Röbi