CH-Cup Herren: 2. Runde

Tormaschine der Rangers läuft heiss

Am vergangenen Samstagabend stand bereits die zweite Runde des CH-Cup in Unihockey auf dem Programm. Nachdem die Rangers vor einem knappen Monat auswärts in Heiden knapp gewinnen konnte, wollte man nun, vor heimischen Publikum einen weiteren Sieg anreihen und sich für die nächste Runde qualifizieren.

Die Rangers starteten sehr gut ins Spiel, man spürte, dass alle heiss auf den Sieg waren. «In der Halle ist es heiss, das spüren wir alle, versuchen wir deshalb auch selbst heiss auf dieses Spiel zu werden!», meinte Adrian Altherr noch vor dem Spiel. Tatsächlich konnten Manuel Ottiger und Remo Tischhauser auch schon sehr früh für die Rangers ihre ersten Treffer verbuchen. Wenige Minuten später aber, nach einem Fehlpass in der Offensive, konnten die Gäste aus dem St.Gallischen Gossau eine Konterchance nutzen und zum 2:1 verkürzen. Bereits eine Minute später durfte sich aber David Müller mit seinem 3:1 Torerfolg erstmals in die Torschützenlisten eintragen lassen. Nach diesem Tor blieben die Grabser weiterhin am Drücker, trafen mit dem frisch erkorenen «Wieder-Ranger», Hans Sturzenegger, auch zwei drei Mal noch den Pfosten und die Latte. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnten mit Müller, Andi Lehmann und Bruno Zindel noch einmal drei Tore zum zwischenzeitlichen 6:2 erzielt werden.

Das folgende Drittel war dann nicht mehr so das Drittel des Heimteams und so lautete nachher in der Kabine auch das Fazit von Coach und Spieler: «Dieses Drittel muss vergessen und wieder am ersten angeknüpft werden.»

Genau dies wollte den Grabser dann auch gelingen. In der Folge konnte sich unter anderen Müller noch zwei weitere Male in der Torschützenliste eintragen lassen. Obwohl es im letzten Spielabschnitt noch einmal einige Strafen gab, liess das Heimteam aber nichts mehr anbrennen und konnte den Sieg unbeschadet zu Hause behalten.

Zum Schluss des Abends geben sich die Rangers sehr zufrieden und denken nach dem 9:4 Sieg über Gossau bereit an die kommende Cuprunde im August.